Ursprünglich gehörte Ahe zur Pfarrei Heppendorf. Am 1. April 1924 erhob Erzbischof Kardinal Schulte die Rektoratsgemeinde Ahe zur Pfarrgemeinde. Bislang bestand in Ahe nur eine dem heiligen Michael geweihte Kapelle. Am 7. April 1929 legte man den Grundstein für den Bau einer neuen Kirche. Die Pläne entwarf der Sindorfer Architekt Hans Jülich. Die Kirche konnte bereits am 30. Oktober desselben Jahres geweiht werden.
In den Tagen nach dem Einmarsch der amerikanischen Truppen am 28. Februar 1945 wurde die Kirche durch Artilleriebeschuss schwer beschädigt. Die Kriegsschäden konnten erst 1949 beseitigt werden. Weitere Renovierungen erfolgten 1952 und 1993 bis 1995.